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Erfolgreiche Turniere für sächsische Auswahlteams

Sowohl die U13- als auch die U14-Landesauswahl Sachsen sind mit der Silbermedaille
von Turnieren in Landshut zurückgekehrt.
Beim Bayrischen Junglöwen nahmen vor den Osterfeiertagen (26.-28.März)  fünf Teams aus Deutschland und die Auswahl Graubünden aus der Schweiz teil.
Auftaktgegner der U13 Sachsen war Nordrhein-Westfalen. Die Spiele waren auf 2x20 Min. Spielzeit angesetzt, wobei jede Hälfte gesondert in die Wertung kam.
Sachsen spielte von Beginn an konzentriert und konnte Hälfte 1 mit 3:1 gewinnen und somit die ersten beiden Punkte auf der Habenseite verbuchen.
Im zweiten Abschnitt schlichen sich viele vermeidbare Fehler ein und NRW konnte deutlich mit 5:0 gewinnen - ein Weckruf für unsere Mannschaft.
In Spiel 2 wartete Bayern Weiß auf das Team von Trainer Torsten Heine. Am Ende teilten sich beide Teams die Punkte. 4:2 und 2:3 hieß es aus Sicht von Sachsen.
Im letzten Spiel von Tag 1 gab es volle Punktzahl. Baden-Württemberg konnte zweimal mit 3:1 bezwungen werden.
Tag 2 begann sehr früh. Bereits 8:00 Uhr standen sich Sachsen und Graubünden gegenüber. Nach einem knappen 1:0 in Hälfte 1 konnte Abschnitt 2 mit 4:2 gewonnen werden.
Im letzten Spiel gegen Bayern Blau zeigte das Team Moral und konnte nach einem 1:3, die zweite Hälfte mit 4:1 gewinnen.
In der Endabrechnung landete man mit 14 Punkten auf Grund des schlechteren Torverhältnisses hinter Bayern Weiß auf Platz 2 vor NRW.
Besonders bedanken wollen wir uns bei den beiden Betreuern Jörg Fischer (Dresden) und
Benjamin Berthel (Crimmitschau) für die Unterstützung vor Ort.

Vom 4.-7.April ging es dann für den U14 Jahrgang darum, sich gegen die nationale und internationale Konkurrenz beim Bayrischen Löwen zu behaupten.
Neben Gastgeber Bayern waren noch Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, sowie den drei Schweizer Auswahlteams Tessin, Graubünden und Ostschweiz am Start.
Wie beim Junglöwen betrug die Spielzeit 2x20 Minuten, jedoch wurden beide Hälften als ein Spiel gewertet.
Erster Gegner war Tessin und es konnte mit einem deutlichen 7:0-Erfolg ein guter Start ins Turnier sichergestellt werden.
Im zweiten Turnierspiel gegen Graubünden lief es am Anfang alles andere als nach Plan.
Schnell lag man 0:2 hinten, doch Trainer Torsten Heine brachte die Mannschaft auf der Bank wieder in die Spur und bis zur Pause führte Sachsen 3:2.
Zu Beginn von Hälfte 2 meinten die Schiedsrichter ins Spiel eingreifen zu müssen und sahen Dinge auf dem Eis, die sonst Niemand in der Halle sah (sorry, aber muss man so sagen).
Teilweise saßen drei Sachsen gleichzeitig auf die Strafbank und man musste über 2 Minuten 3-5 Unterzahl überstehen.
Aber wahrscheinlich war es genau das, was unser Team gebraucht hat!?
Selbst bei doppelter Unterzahl gelang ein Treffer und nachdem es 5-5 auf dem Eis weiterging, wurden die Schweizer förmlich mit 4 Toren in fünf Minuten überrannt und am Ende ein 9:4-Sieg gefeiert.
Das Tag 2 mit den Duellen gegen NRW und Bayern sehr schwierig wird und vermutlich auch über den Turniersieg entscheidet, war Staff und Mannschaft klar.
Beide Spiele sind schnell zusammengefasst. Es wurde von allen drei Teams gutes Eishockey gespielt und bei beiden Partien hat letztlich auch das Glück entschieden.
Trotz guter eigener Chancen lag man gegen NRW 2:4 zurück, ehe ein Empty Net Goal die endgültige Entscheidung brachte.
Genau anders herum war es gegen Bayern. Hier schlug der Zeiger zu Gunsten von Sachsen aus und man gewann, ebenfalls mit einem ENG, mit 3:1.
Am Abschlusstag wieder das erste Spiel des Tages und wie in der Vorwoche war die Mannschaft scheinbar nicht richtig wach. Am Ende stand gegen Baden-Württemberg ein
1:0-Sieg auf der Anzeigetafel.
Im letzten Spiel gegen Team Ostschweiz (OEV) dann wieder eine ordentliche Leistung.
Zwar lag man nach 12 Sekunden schon 0:1 hinten, doch am Ende ging man mit einem deutlichen 7:1-Erfolg vom Eis.
Hinter dem ungeschlagenen Turniersieger NRW und vor Gastgeber Bayern wurde mit Platz 2 das gesteckte Ziel erreicht.
Auch hier vielen Dank an unsere Betreuer Ronny Gursinsky (Dresden) und Rene Groß (Crimmitschau) für ihre Arbeit.

Besonderer Dank und Anerkennung für die super Organisation geht an den Bayrischen Verband. Es war wie jedes Jahr ein Höhepunkt zum Abschluss der Saison.
 

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